Auch im 19. Jahr seines Bestehens konnte der Wettbewerb um den Förderpreis des DSLV NRW, den die Unfallkasse NRW wieder mit einem Preisgeld von 5000 Euro dotiert hatte, eine erfreuliche Resonanz verzeichnen. Insgesamt wurden 31 Arbeiten eingereicht:  19 Masterarbeiten kamen von acht Universitäten und 12 Schriftliche Arbeiten zur Unterrichtsvorbereitung gemäß § 32 (5) OVP wurden aus zehn Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) eingereicht.  Es zeigte sich dabei, dass – wie in den vergangenen Jahren auch – erneut eine deutliche Mehrzahl der Arbeiten von Frauen eingereicht wurde (21 zu 10).

Von den eingereichten 31 Arbeiten beider Kategorien wurden in einer Vorauswahl jeweils acht Arbeiten ausgewählt, die dann während einer Wochenend-Tagung, die Ende September in Iserlohn stattfand, von allen Mitgliedern der Jury gelesen und bewertet wurden.

Bei den universitären Arbeiten entschied sich die Jury, einen ersten Preis und einen geteilten zweiten Preis zu vergeben; ein dritter Preis wurde nicht vergeben. Außerdem sind für drei Arbeiten lobende Anerkennungen vorgesehen.

Für die Arbeiten aus den ZfsL legte die Jury fest, einen ersten, einen zweiten und einen geteilten dritten Preis zu vergeben. Eine weitere Arbeit erhält darüber hinaus eine lobende Anerkennung.

In einer festlichen Veranstaltung, die am 12. November 2019 um 18.00 Uhr in Wuppertal  stattfindet, werden die Gewinner*innen des Wettbewerbs bekanntgegeben und die Preise überreicht. Dabei wird den  erfolgreichen Autor*innen Gelegenheit gegeben, in einem Kurzreferat die wesentlichen Aussagen ihrer Arbeiten vor  einer geladenen, fachkundigen Zuhörerschaft zu präsentieren.

Interessenten können anschließend über die Geschäftsstelle des Verbandes gegen eine Schutzgebühr ein Exemplar der preisgekrönten Arbeiten anfordern.

Claus Thomann